Cost per Lead

Cost per Lead: Abrechnungsmodell für Werbung

Kurz & knapp: Was ist Cost per Lead?

Cost per Lead, kurz CPL, kann ins Deutsche als „Kontaktvergütung“ übersetzt werden. Das Modell wird auch Pay per Lead genannt und bezeichnet ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing – wie die Vergütungsmethoden Cost per Action und Cost per Order oder Cost per Click.

Bedeutung von CPL

Bei Cost per Lead (CPL) als Abrechnungsmodell werden Werbetreibende für die Generierung von Leads (Kontakten) vergütet. CPL wird bei Partnerprogrammen wie dem Affiliate-Marketing eingesetzt. Das heißt, dass nicht pro Klick auf eine Werbeanzeige (CPC) oder Bestellung (CPO) gezahlt wird, sondern pro Kontaktaufnahme (Lead – CPL).

Je nach Branche, Produkt und Kunden-Zielgruppe ist Cost per Lead als Vergütungsmethode wirtschaftlich. Meist nutzen Werbetreibende es, wenn nicht sofort mit einem Verkauf zu rechnen ist.

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Exkurs: Was bedeutet Lead?

Leads sind Kontakte bzw. eine Kontaktaufnahme. Somit kann ein Lead zum Beispiel eine Newsletter-Anmeldung oder das Ausfüllen deines Kontakt-Formulars sein. Doch auch das Herunterladen einer PDF-Datei kann nach vorheriger Eingabe der E-Mail-Adresse als Lead gewertet werden.

Wie wird der CPL berechnet?

Die Formel für die Berechnung des CPL lautet: Gesamtausgaben für alle generierten Leads / Anzahl der Leads = CPL in Euro.

  • Beispiel: 2.000 € / 100 = 20 €

Die Gesamtausgaben für 100 generierte Leads betragen im Beispiel 2.000 €. Somit ergibt sich ein CPL von 20 €

Wie funktioniert Cost per Lead (CPL)?

Das Cost per Lead-Modell ist besonders dann interessant, wenn Werbetreibende auf der Suche nach Interessenten und neuen potenziellen Kunden sind. Daher ist es besonders wichtig, zu bestimmen, was ein Lead konkret für das eigene Unternehmen bedeutet. Zwischen dem Werbetreibenden und dem Traffic-Lieferanten wird dann die Höhe des Preises für ein vollständig abgeschlossenes Lead vereinbart.

Kommen nun über die Online-Werbung Nutzer auf die Ziel-Website und generieren ein Lead, indem sie sich beispielsweise in eine Kontaktliste eintragen, dann erhält der Werbepartner eine Vergütung, und ein Betrag für den Werbenden wird fällig.

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Nutzen für das Online-Marketing

Das CPL-Modell weist einige Vorteile wie die Generierung potenzieller Kunden (Leads) und eine bessere Skalierbarkeit deiner Werbemaßnahmen auf. Denn Unternehmen zahlen lediglich für die erfolgreiche Vermittlung durch den Werbepartner und nicht für die Werbemaßnahme an sich.

Wie viel Werbemaßnahmen für die Erzeugung von Leads nötig ist, ist dann von den Publishern abhängig, die sich mit der preislichen Höhe der CPL-Abrechnung einverstanden erklärt haben.

Anwendungsgebiete von CPL

Im Fokus des Abrechnungsmodells Cost per Lead steht die Gewinnung von Kundendaten. Es kommt also bei immer dann zum Einsatz, wenn bei Interaktion mit Nutzern (noch) lediglich Interesse, aber kein direkter Kauf erwartet wird. Jedoch werden die gesammelten Daten ausgewertet und zum Beispiel zur gezielten Akquise von potenziellen Neukunden genutzt – wie durch den Kontakt von Verkaufsberatern.

Daher werden die CPL-Abrechnungsmodelle vor allem beim Verkauf von Fahrzeugen, Versicherungen oder Immobilien verwendet oder in folgenden Bereichen angewandt:

  • Klassisches Suchmaschinen-Marketing
  • E-Mail-Marketing
  • Affiliate Marketing

Fazit: Was ist Cost per Lead?

Cost per Lead wird im Online-Marketing häufig dann eingesetzt, wenn es das Ziel ist, die Werbemaßnahmen besser zu skalieren und zu vergleichen. Vorteilhaft bei der Cost per Lead-Methode ist, dass, anders als bei der Berechnung der CPC-Methode, nicht pro Klick auf die Werbeanzeigen bezahlt wird, sondern nur für Leads eine Berechnung erfolgt, bei erfolgreicher Vermittlung potenzieller neuer Kunden.

Jedoch solltest du stets beachten, dass neben den vielversprechenden Erfolgsaussichten die Kosten der Kontaktvergütung für einen Lead oft höher ausfallen als bei anderen Abrechnungsmodellen wie Cost per Order oder Cost per Click.

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